Die Kiste kriegen wir nie ganz. Eher bringen wir 'ner Kuh das Tauchen bei. Da fehlen erstmal zwei Kolben, der Rumpflängsholm, drei Pleuelstangen, sechs Flügelholme und ein Rad. Und hinten müssen wir 'nen Griff ran schweißen, zum Wegschmeißen.
Das HD-Master ist leider nicht perfekt, aber besser als die DVD ist es. Außerdem liegt hier endlich wieder die deutsche Kinofassung vor. Die anders geschnittene, deutlich kürzere internationale Fassung ist in SD im Bonusmaterial der Disc enthalten.
Plata und Salud versuchen sich als professionelle Bruchpiloten. Sie täuschen Flugzeugabstürze im südamerikanischen Dschungel vor.
Doch der nächste Auftrag geht schief. Sie stürzen tatsächlich ab und stoßen in einen Dorf von Diamantenschürfern auf die Machenschaften des Skrupellosen Mr. Ears, der mit seinen Schergen die Leute ausbeutet. Salud und Plata sagen ihm den Kampf an. Sie kaufen sich selbst ein altes, schrottreifes Flugzeug, machen dieses wieder flugtauglich und beliefern von nun an ebenfalls die Diamantenschürfer im Dschungel. Mr. Ears ist von diesen Machenschaften natürlich nicht angetan und lässt das Flugzeug der Beiden durch seine Handlanger zerstören. Das lassen sich Salud und Plata natürlich nicht bieten.
Die deutsche Premiere des Films fand im Beisein von Bud Spencer und Terence Hill in der Lichtburg in Essen statt.
Zwei Himmelhunde auf dem Weg zur Hölle wurde mit der goldenen Leinwand für mehr als drei Millionen Kinozuschauer ausgezeichnet. Insgesamt sahen den Film am Ende sogar fast 6,5 Millionen Zuschauer in den deutschen Kinos. Damit gelang es dem Duo Spencer/Hill den kommerziellen Erfolg der beiden Trinity-Filme zu bestätigen und sich auch außerhalb des Westerngenres zu positionieren.
Die deutsche Kinofassung des Films ist deutlich länger als die italienische und internationale Fassung (ca. 11 Minuten). Ungeschnitten ist aber auch diese Fassung nicht, denn die italienische Fassung enthält trotz der kürzeren Laufzeit auch Szenen, die es in Deutschland nie gab. Rechnet man diese zusammen, erhält man eine PAL-Laufzeit von 109 Minuten. Darüber hinaus gibt es auf einer alten ungarischen VHS noch 51 Sekunden, die beiden Fassungen fehlen, womit man eine theoretische Gesamtlänge von 110 Minuten hätte. Das italienische Filmlexikon DCI gibt für den Film übrigens eine Länge von 122 Minuten an, was in PAL 117 Minuten entsprechen würde. Es ist also nicht auszuschließen, dass es noch weitere unbekannte Szenen gibt.
Der Film wurde in Deutschland sowohl in der langen Kinofassung als auch in der stark gekürzten internationalen Fassung auf DVD veröffentlicht. Dabei steht man vor dem Dilemma, dass die Kinofassung eine recht bescheidene Bildqualität bietet, während die gekürzte Fassung deutlich besser aussieht. Auch die Blu-ray löst dieses Dilemma leider nicht, denn obwohl dafür eine neue HD-Abtastung der deutschen Kinofassung vorgenommen wurde, ist die Bildqualität für eine Blu-ray leider unwürdig.
Terence Hill wird hier erstmals (Ausnahme: Duell vor Sonnenuntergang noch als Mario Girotti im Jahr 1965) von Thomas Danneberg gesprochen. Bis dahin hatte Hill in Deutschland ständig wechselnde Sprecher. Erst jetzt wurde Danneberg Hills feste Stimme.
Die berühmte Musik zu dem Film stammt aus der Feder von Guido und Maurizio De Angelis, die hier nach Vier Fäuste für ein Halleluja und Verflucht, verdammt und Halleluja ihre dritte Arbeit für einen Spencer/Hill-Film ablieferten. Erstmals in ihrer Karriere sangen sie für diesen Film den Titelsong selbst. Sie hatten den Auftrag einen englischsprachigen Titelsong zu schreiben, was sie mit Flying through the Air mit Bravour erledigten. Nachdem das Stück fertig war suchten die Brüder eine englische Band, die den Song singen sollte, fanden aber keine zufriedenstellende Lösung. Schließlich sangen sie den Song selbst ein und stellten fest, dass dies sehr gut funktionierte. Für die Veröffentlichung der Single legten sie sich ein Pseudonym zu. "Oliver Onions" war geboren und die Brüder De Angelis hatten fortan zwei erfolgreiche Karrieren, eine als Komponisten von Filmmusik und eine als Gesangsduo.
Die Single des Titelsongs Flying through the Air hielt sich 1973 ganze 31 Wochen lang in den deutschen Charts und kletterte dort bis auf Platz 4. Wie damals bei erfolgreichen Melodien oft üblich, entstand im gleichen Jahr noch eine deutsche Coverversion des Songs. Diese trug den Titel "Eine ganze Nacht" und wurde von Henner Hoier gesungen. Weitere Coverversionen des Songs gibt es zudem vom Guildo Horn (Käpt'n Horn, 2002) und Jürgen Drews (Flying through the Air, 2005). Für den Titelsong ist Bud Spencer als Co-Autor genannt. Der Text stammt von Susan Duncan Smith.
Neben der Single wurde 1973 auch eine LP mit dem kompletten Soundtrack des Films veröffentlicht. Im Jahr 2012 wurde der Soundtrack bei Beat Records in Italien auch erstmals auf einer um 10 Tracks erweiterten CD herausgebracht. Auf all diesen Veröffentlichungen ist die Originalaufnahme von Flying through the Air zu hören. Auf allen sonstigen Samplern, die den Song enthalten, befindet sich dagegen eine Neuaufnahme des Songs.
Bei den Dreharbeiten flog Bud Spencer ohne Erlaubnis und ohne vorherige Flugstunden alleine eine Runde mit dem Doppeldecker und kehrte nur mit Glück und nach einer typischen Bruchlandung auf den Boden zurück. Der Produzent war natürlich nicht begeistert, aber Buds Leidenschaft fürs Fliegen war entfacht und so machte er kurze Zeit später seinen Pilotenschein.
Bud Spencer und Terence Hill fliegen während des Films mit sieben verschiedenen Flugzeugen. Die erste Maschine, die sie im Hanger parken ist eine "Douglas DC-3". Das Flugzeug, das sie dann an ungeplanter Stelle im Dschungel versenken ist eine "Consolidated PBY-6A Catalina". Augusto bringt die beiden Himmelhunde schließlich mit einer "Cessna 150" zurück in die Stadt. Dort restaurieren sie ihr eigenes Flugzeug, eine "Boeing-Stearman PT-17 Modell 75". Die Maschine mit der Bud den Verletzten in die Stadt fliegt ist eine "De Havilland Canada DHC-2 Beaver Mk.1". Nachdem ihr Flugzeug zerstört wurde, fliegen sie mit Matto in Mr. Ears "Hawker Siddeley HS.748" zurück in die Stadt. Von dort nutzt Plata dann eine "Cessna 150A" zur Flucht, mit der beide dann auch nach ihrer gesunden Aussprache davon fliegen.
Bei dem Rum mit dem Bud sich auf dem Flug mit dem Verletzten durch den Sturm Mut antrinkt, handelt es sich um einen kolumbianischen Rum der Marke "Ron Viejo de Caldas". Dieser Rum wird auch heute noch produziert und vertrieben.
Gedreht wurde der Film in Kolumbien, genauer in Cartagena, Barranquilla und Santa Marta. Die Flugszenen entstanden zum Teil auch in Bogota und Umgebung.
Kicsi, öreg gép billeg a repülõtér leszállópályája fölött. Szárnya füstöl, a fék elromlott. A kényszerleszállás elkerülhetetlen, és a gép a hangár oldalába ütközik. Tûzoltóautók és mentõk szirénázva sietnek a bajba jutott pilóták segítségére. Azaz, hogy sietnének. A két pilótának a haja szála sem görbült a kalandban, mosolyogva kötik el az elsõ autót.
Plata és Salud kétes hirû cégnek dolgoznak Dél-Amerikában. A vállalkozás biztosítási csalásokra specializálta magát. Ezuttal egy repülõgépet kell a dzsungel fölött megsemmisíteniük. Az öreg gép magától is lezuhan. Plata és Salud a folyó sodrását követve néhány nap alatt lakott területre érkeznek. A faluban él egy öregember, mindenki azthiszi róla, hogy bolond. Széltében-hosszában azt meséli, hogy a magas hegyek aljában smaragdot talált. Eljutnak egy gyémánt-csiszoló táborig, ami egy bizonyos Ears úr felügyelete alá tartozik…
Plata and Salud are trying to be professional crash pilots. They're faking plane crashes in the South American jungle. But the next job goes wrong. They actually do crash and face the intrigues of the unscrupulous Mr. Ears, who exploits people with his minions, in a village of diamond prospectors. Salud and Plata tell him the fight. They buy themselves an old, scrap-ready aircraft, make it fit for flight again and start to supply the diamond prospectors in the jungle also. Of course, Mr. Ears is not amused about that and lets the aircraft of them be destroyed by his henchmen. Of course, Salud and Plata don't like that and fight back in their own way.
The German premiere of the film took place on March 7, 1973, in the presence of Bud Spencer and Terence Hill in the cinema Lichtburg in Essen.
In Germany All the Way, Boys was awarded the Golden Screen for more than three million moviegoers. At the end almost 6.5 million viewers watched the film in German cinemas. The duo Spencer/Hill was able to confirm the commercial success of the two Trinity films and to position themselves outside the Western genre.
The German version of the film is much longer than the Italian and international version (about 11 minutes). But this version is not uncut either, because the Italian version also contains scenes that never existed in Germany, despite the shorter running time. If you add them together, you get a PAL runtime of 109 minutes. In addition, there are still 51 seconds left on an old Hungarian VHS, which would give a theoretical total length of 110 minutes. Incidentally, the Italian film dictionary DCI states a length of 122 minutes for the film, which would be equivalent to 117 minutes in PAL. So it cannot be ruled out that there are other unknown scenes.
The famous music for "All the way, Boys" was written by Guido and Maurizio De Angelis, who did their third work for a Spencer/Hill film after They still call me Trinity and Man of the East. For the first time in their career they sang the title song themselves. They were commissioned to write an English-language title song, which they did with Flying through the Air. After the song was finished, the brothers looked for an English band to sing the song, but couldn't find a good one. So they sang the song themselves and realized that it worked very well. For the release of the single they acquired a pseudonym. "Oliver Onions" was born and the brothers De Angelis had two successful careers, one as a composer of film music and one as a singing duo.
The single release of the title song Flying through the Air stayed in the German charts for 31 weeks in 1973 and climbed to number 4. A German cover version of the song was created in the same year. The song was titled "Eine ganze Nacht" and was sung by Henner Hoier. Further cover versions of the song are also available from Guildo Horn (Käpt' n Horn, 2002) and Jürgen Drews (Flying through the Air, 2005). Bud Spencer is the co-author of the title song. The lyrics were written by Susan Duncan Smith.
In addition to the single release, an LP with the complete soundtrack of the film was released in 1973. In 2012, the soundtrack was released in Italy by Beat Records for the first time on CD. This CD had 10 extra tracks. The original recording of Flying through the Air can be heard on all these publications. On all other samplers that contain the song, you hear a new recording of the song.
During the shooting, Bud Spencer flew a lap alone with the biplane without permission and without previous flying hours and only returned to the ground with luck and after a typical crash landing. The producer was of course not enthusiastic, but Buds passion for flying was aroused and so he got his pilot's license shortly afterwards.
Bud Spencer and Terence Hill fly seven different planes during the film. The machine in the beginning sequence is a Douglas DC-3. The plane they crash in the jungle is a "Consolidated PBY-6A Catalina". Augusto finally brings the two crash pilots back to town with a "Cessna 150". There they restore their own aircraft, a "Boeing-Stearman PT-17 Model 75". Later Bud flies back into town with the injured guy in a "De Havilland Canada DHC-2 Beaver Mk.1". After their plane is destroyed, they fly back to town with Matto in Mr. Ears' "Hawker Siddeley HS. 748". From there Plata uses a "Cessna 150A" to escape, with which both fly away after their little dispute.
The rum with which Bud drank himself on the flight with the injured person during the storm, is a Colombian rum of the brand "Ron Viejo de Caldas". This rum is still produced and sold today.
The film was shot in Colombia, more precisely in Cartagena, Barranquilla and Santa Marta. Some of the flying scenes were also created in Bogota and the surrounding area.