Jack O'Halloran wird am 8. April 1943 in Philadelphia geboren. Er wächst bei seiner Mutter Mary und seinem Stiefvater Peter Paul Patrick O'Halloran auf.
Mit 23 Jahren wird der 1,98 Meter große O'Halloran Profiboxer im Schwergewicht. In seiner bis 1974 andauernden Karriere bestreitet er 57 Profikämpfe, von denen er 34 gewinnen kann, davon 17 durch K.O.. 21 Kämpfe gehen verloren und zweimal endet der Kampf mit einem Unentschieden. Er kämpft dabei u.a. gegen die drei späteren Weltmeister George Foreman, Ken Norton und Joe Bugner. Alle Kämpfe gehen verloren.
Nach seiner Profikarriere startet O'Halloran eine Karriere als Schauspieler. Sein Debut gibt er 1975 in der Philip Marlowe-Verfilmung "Fahr zur Hölle, Liebling", in der auch der damals noch unbekannte Sylvester Stallone eine kleine Nebenrolle hat. Regisseur des Films ist Dick Richards, das Drehbuch auf Basis des Romans von Raymond Chandler stammt von David Zelag Goodman und Produzent ist Jerry Bruckheimer. Dieses Trio besetzt O'Halloran zwei Jahre später auch als Fremdenlegionär Ivan in dem Kriegsdrama Marschier oder stirb an der Seite von Terence Hill. Des Weiteren ist O'Halloran in seiner weiteren Karriere in bekannten Kinofilmen wie "Superman", "Superman II", "Schlappe Bullen beißen nicht" oder "Die Familie Feuerstein" zu sehen, aber auch in Fernsehserien wie "Hunter", "Knight Rider" oder "Mord ist ihr Hobby".
Im Jahr 2010 veröffentlicht er seine Biografie "Family Legacy" in der er preisgibt, dass er der leibliche Sohn des Mafia-Killers Albert Anastasia ist. Im Jahr 2013 ist er in Sizilien auf Promo-Tour, um eine Verfilmung des Buches voran zu bringen. Dabei erzählt er, dass er Terence Hill gerne bei dem Projekt dabei haben möchte. Bis jetzt ist aus der Verfilmung des Buches aber nichts geworden. Weiterführende Links: Internet Movie Database
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