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Doppelgänger

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Die Doppelgängerfilme
Nachdem das Duo Bud Spencer und Terence Hill zu Beginn der 70er Jahre ihren großen Durchbruch mit den beiden Westernkomödie Die rechte und die linke Hand des Teufels und Vier Fäuste und ein Halleluja hatte, begann man schnell das neue Erfolgskonzept zu kopieren. So entstanden kurz darauf eine ganze Reihe von sogenannten Doppelgänger-Filmen, in denen einem sportlichen Draufgänger-Typen ein großer, kräftiger und bärtiger Riese zur Seite gestellt wurde. Diese Filme wurden dann auch auch dementsprechend vermarktet, so dass von ihnen durchaus eine gewisse Verwechslungsgefahr ausging. Grund genug uns diesen Filmen nun etwas genauer zu widmen.

Tom Skerrit und Keith Carradine

J. & M. - Dynamit in der Schnauze
Zwei tolle Hechte; Zwei tolle Hechte auf dem Weg zum Himmel
Arrivano Joe e Margherito, 1974
Joe ist mit seinem Boss auf der Flucht. Sein Boss muss die Insel, auf der sie leben, geschäftlich verlassen, aber darüber ist der örtliche Mafiaboss gar nicht glücklich. Er lässt nichts unversucht die Abreise der Beiden zu verhindern. Joe gelingt es eine Yacht zu kapern und mit seinem Boss, dem Schiffseigner und dessen Tochter in See zu stechen. Der Schiffseigner ist davon aber gar nicht begeistert, was dazu führt, dass er über Funk versucht die Polizei zu rufen. Joe überrascht ihn dabei und fesselt ihn. Nun aber hat er niemanden, der die Yacht steuern kann, weswegen er auf hoher See den Fischer Margherito an Bord nimmt. Von nun an müssen sich die Beiden mit den Gangstern rumplagen, die noch immer nicht aufgegeben haben und denen es schließlich mit Waffengewalt gelingt Joes Boss von Bord der Yacht zu entführen. Joe und Margherito können gerade noch verhindern, dass die Yacht in die Luft gesprengt wird und nehmen anschließend mit Hilfe des Yachtbesitzers die Verfolgung der Gangster auf. Auf einem Maskenball kommt es schließlich zum schlagkräftigen Showdown.

Deutlich an die Filme von Bud Spencer und Terence Hill angelehnt, glänzt dieser Film in der deutschen Version auch in mit einem sehr ähnlichen Sprachstil. Rainer Brandt durfte sich auch hier richtig austoben und den beiden Helden allerlei Sprüche in den Mund legen. Im Gegensatz zu den Spencer/Hill-Filmen darf er die Sprüche hier sogar als Sprecher von Tom Skerrit selbst vortragen.
 

mit Keith Carradine, Tom Skerrit, Sybil Danning, Cyril Cusack, José Calvo, Raymond Bussières, Marcello Mandò
Musik: Guido und Maurizio De Angelis - Kamera: Marcello Masciocchi - Schnitt: Antonio Siciliano
Produzent: Carlo Ponti - Drehbuch und Regie: Giuseppe Colizzi

Detaillierte Information zu dem Film in der cinema-italiano-Datenbank