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 | Mord ist mein Geschäft, Liebling |  |
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Mord ist mein Geschäft, Liebling
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Deutschland 2008 - 109 Min. |
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Inhalt |
Toni Ricardelli ist Profikiller und führt als solcher ein angenehmes Leben. Gerade erst hat er für die Mafia den ehemaligen Mafioso Enrico Puzzo ermordet, damit dieser seine angekündigten Memoiren nicht mehr veröffentlichen kann. Toni ist gerade dabei die Leiche des Autors zu beseitigen, da platzt die schöne Verlagsangestellte Julia Steffens in das Hotelzimmer. Toni stellt sich als Profikiller vor und gesteht freimütig gerade Enrico Puzzo getötet zu haben, was Julia aber keinen Moment glaubt. Vielmehr hält sie Ricardelli für Puzzo. Nachdem er dieses zuerst abstreitet, spielt er das Spiel aber dann doch mit, zum einen um die hohe Provision für das Buch einzustreichen, hauptsächlich aber um in Julias Nähe bleiben zu können, zu der Toni sich von erstem Augenblick an hingezogen fühlt. Ricardelli reist also mit Julia nach Berlin, wo das neue Buch schon mit Spannung erwartet wird. Da Ricardelli aber natürlich kein Buch hat, wendet er sich an seinen alten Freund Pepe, der nun die Aufgabe hat in kürzester Zeit das besagte Buch zu schreiben. Unterdessen erfährt auch der Mafiaboss Salvatore Marino davon, dass Puzzo angeblich noch lebt und schickt eine ganze Horde Killer aus, um ihn zur Strecke zu bringen. So muss Ricardelli in der Rolle des Enrico Puzzo einige heikle Situationen meistern, bevor er schließlich seine Julia für sich gewinnen kann.
Bud Spencer spielt in dieser romantischen Komödie den blinden Pepe, einen Freund Toni Ricardellis, der Toni mit Aufträgen versorgt und der schließlich von Toni gebeten wird das Buch von Enrico Puzzo fertig zu stellen. So hat er zwar die ein oder andere Szene, es ist aber eindeutig nur eine Nebenrolle.
Neben Bud Spencer ist mit Franco Nero noch ein weiteres Urgestein des italienischen Kinos in einer Nebenrolle zu sehen. Nero spielt den ehemaligen Mafioso Enrico Puzzo, der mit seinem Buch für soviel Wirbel sorgt und der daher von der Hauptfigur Toni Riccardelli aus dem Weg geräumt wird. Django-Darsteller Franco Nero spielte 1969 schon in Die im Dreck krepieren ("Gott mit uns") an der Seite Bud Spencers.
Ebenfalls schon mit dem Spencer/Hill-Universum in Berührung gekommen ist, ist Wolfgang Völz. Völz war als Synchronsprecher 10 mal bei Spencer/Hill-Produktionen im Einsatz, z.B. als kleiner Bösewicht Trixie in Das Krokodil und sein Nilpferd, als Oberschurke Torquillo "Torte" in Banana Joe und als sprechendes Pferd Jolly Jumper im Kinofilm Lucky Luke.
Zum Kinostart des Films wurde vom Verleih Warner Deutschland eine eigene Internetpräsenz erstellt (www.mordistmeingeschaeftliebling.de). Hier gab es nicht nur Trailer und Bilder, man konnte sich auch ein kleines Handyspiel zum Film herunterladen. Mittlerweile ist die Homepage allerdings abgeschaltet worden und das Spiel ist nicht mehr verfügbar.
In der Woche vor der Kinopremiere war Bud Spencer in Deutschland und besuchte Stefan Raabs Fernsehshow TV Total. Gemeinsam mit Hauptdarstellerin Nora Tschirner stellte er den Film in der Sendung vor.
Laut Drehbuchautor und Regisseur Sebastian Niemann gab es auch schon reichlich Ideen für eine mögliche Fortsetzung des Films. Die Pläne wurden dann aber verworfen, da der Film in den Kinos die Erwartungen nicht erfüllte. Dank guter Heimkino-Auswertung landete der Film am Ende allerdings noch in der Gewinnzone.
Der Soundtrack des Films stammt aus der Feder des deutschen Filmkomponisten Egon Riedel. Ergänzt wurde der Soundtrack durch insgesamt sieben Songs des amerikanischen Sängers und Schauspielers Dean Martin. Der Soundtrack, inklusive der Dean Martin-Songs wurde zum Kinostart auf CD veröffentlicht.
"Mord ist mein Geschäft, Liebling" ist der einzige Spencer/Hill-Film, zudem ein Hörspiel veröffentlicht wurde. Als Erzähler für das Hörspiel fungiert Hauptdarsteller Rick Kavanian. Die Dialoge bestehen ansonsten aus Originaldialogen aus dem Film.
Für die Entstehung dieser Komödie wurden 45 Drehtage benötigt. Gedreht wurde vom 15. Oktober bis zum 16. Dezember 2007 in Berlin und Umgebung und in Italien. Das Gesamtbudget der Produktion lag bei 6,2 Millionen Euro. Der Kinostart wurde ursprünglich für den 25. Dezember 2008 angekündigt, verschob sich dann aber auf den 26.02.2009. Die Weltpremiere feierte der Film aber schon eine Woche zuvor, nämlich am 19.02.2009 in Berlin.
Der Film wurde am 25.11.2008 von der FSK geprüft und erhielt eine Freigabe ab 12 Jahren. Die Spielzeit der geprüften Version beträgt 109 Minuten oder 2979 Meter. |
Starttermine: |
19.02.2009 |
Deutschland |
Weltpremiere in Berlin |
26.02.2009 |
Deutschland |
Kinopremiere |
415.447 Besucher |
21.04.2010 |
Italien |
Pay-TV-Premiere |
Sky Cinema 1 |
02.05.2010 |
Deutschland |
Pay-TV-Premiere |
Sky Cinema |
29.01.2012 |
Österreich |
Free-TV-Premiere |
Puls 4 |
01.05.2012 |
Deutschland |
Free-TV-Premiere |
Sat 1 |
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Besetzung |
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Stab |
Musik |
Dean Martin (Songs gesungen von), Egon Riedel, Klaus Frers (Music Supervisor), Thomas Binar (Music Supervisor)
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Drehbuch |
Dirk Ahner, Sebastian Niemann
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Stunt-Koordinator |
Gerd Grzesczak (Stunt-, SFX-, Waffen-Coordinator)
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Kamera |
Gerhard Schirlo
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Schnitt |
Moune Barius
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Bauten |
Matthias Müsse (Production Design)
| Kostüme |
Janne Birck
| Maske |
Georg Korpás
| Casting |
Emrah Ertem
| Ton |
Tschangis Chahrokh (Mischung), Alexander Saal (Sound Supervisor), Michael Hemmerling (Originalton)
| Spezialeffekte |
Stefan Tischner (VFX Supervisor), Lutz Lemke (Titelvorspann), Andy Alesik (Titelvorspann)
| Produktionsfirmen |
Rat Pack Filmproduktion, Warner Bros. Film Productions Germany (Co-Produktion), B.A. Produktion (Co-Produktion), Babelsberg Film (Co-Produktion), Beta Film (Co-Produktion), Erfttal Film (Co-Produktion)
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Produzent |
Christian Becker, Klaus Dohle, Dany Geys (Producer), Lena Olbrich (Producer), Axel Vogelmann (Postproduction Supervisor), Dierck Beck von Rohland (Postproduction Supervisor), Sonja B. Zimmer (Production Executive Studio Babelsberg), George Hiller (Produktionsleitung), Peter Schiller (Herstellungsleitung), Henning Molfenter (Co-Produzent), Christoph Fisser (Co-Produzent), Carl Woebcken (Co-Produzent), Franz Kraus (Co-Produzent), Antonio Exacoustos (Co-Produzent), Eric Welbers (Co-Produzent), Anita Schneider (Kaufmännische Produzentin)
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Regie |
Sebastian Niemann
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Empfohlene Medien |
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Dieser Film ist auf folgenden Medien enthalten |
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Soundtrack |
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Plakate |
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