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| Auch die Engel essen Bohnen | |
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Der Dicke in Amerika, Auch Engel essen Bohnen |
Les anges mangent aussi des fayots; Anche gli angeli mangiano fagioli; También los ángeles comen judías
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Italien - Spanien - Frankreich 1972 - 126 Min. |
Internationale Titel einblenden |
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Inhalt |
Charlie schlägt sich als maskierter Catcher durch, muss damit allerdings schlagartig aufhören, als er sich weigert einen Kampf zugunsten des Gangsterbosses Angelo zu manipulieren. Auf der Flucht trifft er den smarten Draufgänger Sonny, der ebenfalls gerade aus seinem Job flüchten musste. Er überredet Charlie bei eben diesem Gangsterboss Angelo anzuheuern, da dieser ihn ja wegen der Maske eh nicht erkannt hat. So werden sie nach einem kurzen Intermezzo in einem illegalen Spielcasino schließlich als Geldeintreiber eingesetzt. Da die Beiden aber ein viel zu weiches Herz haben um den eh schon völlig verarmten italienischen Kaufleuten im Viertel noch Geld abzunehmen, besorgen sie das Geld, das sie brauchen, kurzerhand bei den Geldeintreibern der Konkurrenz und zetteln damit sehr zum Vergnügen der örtlichen Polizei einen Bandenkrieg an. Da die Lage für Charlie und Sonny langsam brenzlig wird, wechseln sie kurzerhand die Seite und nehmen ihren Boss ins Visier, dessen Schläger schließlich in einer zünftigen Schlußkeilerei allesamt auf der Strecke bleiben.
Der Film war ursprünglich mit Bud Spencer und Terence Hill geplant. In einem Produktionskatalog aus dem Januar 1972 gab es sogar schon einen Plakatentwurf, der die beiden Schauspieler zeigte. In dem Stadium hieß der Film noch "Al Capone & C.". Bei Drehbeginn stand Terence Hill dann aber nicht zur Verfügung, was laut Regisseur Barboni daran lag, dass es entweder ein Missverständnis zwischen den Produzenten und den Agenten Hills gab, oder Hill schon zu den Dreharbeiten von "Mein Name ist Nobody" musste. Als Ersatz für Hill wurde somit Giuliano Gemma verpflichtet.
Bei der Entstehungsgeschichte wundert es nicht, dass dieser Film alle Elemente besitzt, die ein typischer Spencer/Hill-Film haben muss. Es gibt eine komische Geschichte, viele lustige Sprüche, eine gute Chemie zwischen den beiden Hauptdarstellern und einige ordentliche Keilereien. Gemma spielt dabei den Gegenpart zum bulligen Spencer so überzeugend, dass rückblickend viele Leute davon überzeugt sind, in diesen Film wirklich Terence Hill gesehen zu haben, obwohl es da rein äußerlich kaum eine Ähnlichkeit gibt.
Der Film wurde ein großer Erfolg und so war es wenig verwunderlich, dass Regisseur E. B. Clucher eine Fortsetzung der Geschichte drehte. In dieser war Giuliano Gemma als Sonny wieder mit von der Partie, diesmal allerdings ohne Bud Spencer an seiner Seite. Der Film trägt den Titel Auch die Engel mögen's heiß (Die Fortsetzung in der cinema-italiano-Datenbank) und kam am 12.09.1974 in die deutschen Kinos.
Obwohl die spanische Fassung die kürzeste ist, enthält sie drei Szenen, die in allen anderen Fassungen fehlen. Alle drei Szenen zeigen Judas und den Polizisten O'Donnell, die von den spanischen Schauspielern Víctor Israel und Ricardo Palmerola gespielt werden. Die Szenen sind nicht weiter handlungsrelevant.
Ein weiterer Arbeitstitel des Films war "... e arrivò la notte di San Valentino" (dt. "... und es kam die Nacht des Valentintags"). Diesen Titel geben einige Quellen auch heute noch fälschlicherweise als Originaltitel des Films an.
Laufzeit deutsche Blu-ray Auch die Engel essen Bohnen: 125:36 Minuten.
Laufzeit deutsche DVD Auch die Engel essen Bohnen: 118:41 Minuten (Musik bis 119:18 Minuten).
Laufzeit deutsche DVD Terence Hill und Bud Spencer Box No. 1: 121:39 Minuten (Musik bis 122:16 Minuten).
Laufzeit italienische DVD Anche gli angeli mangiano fagioli - Edizione restaurata: 121:39 Minuten (Musik bis 122:16 Minuten).
Laufzeit französische DVD Les anges mangent aussi des fayots: 116:19 Minuten.
Laufzeit ungarische DVD Az angyalok is esznek babot: 118:35 Minuten (Musik bis 118:44 Minuten).
Laufzeit spanische DVD También los ángeles comen judías: 113:40 Minuten (Musik bis 114:22 Minuten). |
Starttermine: |
22.03.1973 |
Italien |
Kinopremiere |
25.05.1973 |
Deutschland |
Kinopremiere |
3.500.000 Besucher |
30.07.1973 |
Spanien |
Kinopremiere |
1.893.062 Besucher |
17.04.1974 |
Frankreich |
Kinopremiere |
254.931 Besucher |
23.08.1974 |
Finnland |
Kinopremiere |
30.536 Besucher |
24.08.1977 |
Deutschland |
TV-Premiere |
ZDF |
27.04.1979 |
Deutschland |
Wiederaufführung |
Der Dicke in Amerika; 250.000 Zuschauer |
15.07.1984 |
Deutschland |
TV-Premiere |
DDR (auf 90 Minuten gekürzte Fassung) |
21.08.1998 |
Ungarn |
TV-Premiere |
Duna TV |
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Zusätzliche Inhaltsangaben einblenden |
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Besetzung |
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Galerie der unbekannten Darsteller dieses Films aufrufen |
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Stab |
Musik |
Guido De Angelis, Maurizio De Angelis
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Drehbuch |
E. B. Clucher (Soggetto e sceneggiatura), Marie Claire Solleville (Sceneggiatura), Tullio De Micheli (Sceneggiatura)
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Stunt-Koordinator |
Emilio Messina (L'incontro di lotta libera e stato diretto ed eseguito da)
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Kamera |
Francisco Herrada Marin (Fotografia di), Sergio Bergamini (Operatore alla macchina), Enrico Fontana (Aiuto operatore), Ugo Adilardi (c.s.c; Aiuto operatore), Giancarlo Filoni (Fotografo), Alexandre Choura (Fotografo)
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Schnitt |
Eugenio Alabiso (Montaggio di), Giuseppe Romano (Aiuto montatore), Michele Masnier (Aiuto montatore)
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Bauten |
Juan Alberto Soler (Scenografo; als Juan Alberto), Enzo Bulgarelli (Arredatore)
| Kostüme |
Luca Sabatelli (Costumista)
| Maske |
Walter Cossu (Truccatore)
| Frisuren |
Fausto De Lisio (Parrucchiere)
| Ton |
Francesco Groppioni (Fonico)
| Spezialeffekte |
Sergio Chiusi (Effetti speciali)
| Produktionsfirmen |
Tritone Cinematografica s.r.l. (Roma), Les Productions Fox Europa (Parigi), Mundial Film (Madrid)
| Regieassistent |
Giorgio Ubaldi (Aiuto regista), Bernard Farrel (Aiuto regista)
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Produzent |
Tommaso Sagone (Direttore della produzione), Antonio Morelli (Organizzatore generale), Bruno Frascà (Ispettore di produzione), Lamberto Andreani (Segretario di produzione), Marco Tullio Barboni (Co-produzione; ungenannt)
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Regie |
E. B. Clucher
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Alternativtitel |
Der Dicke in Amerika |
Titel der Kino-Wiederaufführung im Jahr 1979. Für diese WA wurde der Film stark gekürzt. |
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Spielzeit dieser Version: 90 Minuten |
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Auch Engel essen Bohnen |
Unter diesen Titel lief der Film in der DDR in den Kinos. |
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Spielzeit dieser Version: 119 Minuten |
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Empfohlene Medien |
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Dieser Film ist auf folgenden Medien enthalten |
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Soundtracks |
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Plakate |
Belgien
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Deutschland
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