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| Vier Fliegen auf grauem Samt | |
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Quatre mouche de velours gris; Quattro mosche di velluto grigio
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Italien - Frankreich 1971 - 103 Min. |
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Inhalt |
Roberto ist ein glücklicher, junger Mann, der oft mit seiner Band Musik macht und sich gerne mit seinen Freunden trifft. Doch plötzlich muss er feststellen, dass er seit Tagen von einem geheimnisvollen Fremden verfolgt wird. Eines Tages wird es ihm zu bunt und er stellt den Fremden in einem alten Theater. Dort bedroht dieser ihm mit einem Messer. Im nachfolgenden Kampf tötet Roberto den fremden Verfolger. Von der Tribüne des Theaters wird er dabei beobachtet und fotografiert. Von diesem Moment an wird er von dem geheimnisvollen Beobachter tyrannisiert. Als er eines Nachts in seiner eigenen Wohnung von dem Fremden angegriffen und bedroht wird, beichtet er alles seiner Frau Nina. Diese stellt sich auf seine Seite und möchte mit Roberto fortgehen, doch dieser will sein zu Hause nicht vergessen. Als dann die Haushälterin Amelia brutal ermordet wird ist es mit Ninas Geduld vorbei und sie geht alleine fort. Roberto heuert unterdessen den Privatdetektiv Gianni Arrosio an, der ihm von seinem Freund Gottfried empfohlen wurde. Im Laufe seiner Ermittlungen kommt der Detektiv schließlich auch dem Geheimnis auf die Spur, kann es aber nicht auflösen, da auch er zuvor ermordet wird. Nachdem der geheimnisvolle Tyrann danach auch noch Ninas Cousine und Robertos Geliebte Dalia umbringt, besorgt sich Roberto von Gottfried eine Waffe um dem Unbekannten aufzulauern. Robertos Aktion nimmt allerdings eine überraschende Wendung, als er erkennt, wem er die ganze Tortur zu verdanken hat.
Bud Spencer spielt in diesem Psycho-Thriller die Rolle von Robertos Freund Gottfried. Als dieser taucht er mehrmals kurz auf und gibt Roberto Ratschläge wie er mit seiner Situation umgehen soll. Er ist es auch, der sich aufmacht um Roberto beim Showdown zur Seite zu stehen.
Der Thriller gilt als Abschluss der sogenannten „Tier-Trilogie“ des Regisseurs Dario Argento, zu der außerdem noch die beiden Vorgängerfilme Das Geheimnis der schwarzen Handschuhe (Übersetzung des Originaltitels wäre Der Vogel mit den Kristallfedern) und Die neunschwänzige Katze gehören. Die drei Filme haben inhaltlich nichts miteinander zu tun, sind sich aber vom Aufbau ähnlich und alle drei tragen zumindest im Originaltitel den Namen eines Tieres, welches jeweils auch handlungsrelevant ist.
Bud Spencer übernahm die Rolle des Gottfrieds als Freundschaftsdienst für Dario Argento. Die Beiden lernten sich bei den Dreharbeiten zu Heute ich... morgen du und Die fünf Gefürchteten kennen und blieben zeitlebens Freunde.
Bud nahm für den Film keine Gage, seine einzige Bedingung war, dass mit seinem Namen keine Werbung gemacht werden dürfe.
Die Dreharbeiten mit Bud Spencer fanden im August 1971, zeitgleich mit denen zu Vier Fäuste für ein Halleluja statt. Die Szenen mit Bud wurden fast alle nachts gedreht. Bis 19 Uhr drehte er mit Enzo Barboni die Endschlägerei, danach fuhr er nach Rom und drehte bis zwei Uhr nachts mit Argento.
Die deutsche Fassung ist ungekürzt. Bud Spencer wird in dieser das einzige Mal von Heinz-Theo Branding gesprochen. Spencer/Hill-Fans kennen Branding vor alles deutsche Stimme von Captain McBride in Zwei außer Rand und Band.
Die Außenaufnahmen wurden hauptsächlich in Turin gedreht. Die Szenen vor und in der Villa an Originalschauplätzen im Rom. Die Szenen in der U-Bahn wurden in Mailand gedreht, da es in Rom noch keine echte U-Bahn gab.
Laufzeiten:
Deutsche Blu-ray: 103:25 Minuten.
Deutsche DVD: 98:58 Minuten.
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Starttermine: |
17.12.1971 |
Italien |
Kinopremiere |
19.05.1972 |
Deutschland |
Kinopremiere |
21.06.1973 |
Frankreich |
Kinopremiere |
28.495 Besucher |
15.07.1973 |
Spanien |
Kinopremiere |
992.299 Besucher |
04.08.2023 |
Finnland |
Kinopremiere |
220 Besucher |
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Besetzung |
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Stab |
Musik |
Ennio Morricone (Musiche originali di)
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Drehbuch |
Dario Argento (Da un soggetto originale di; Sceneggiatura), Luigi Cozzi (Da un soggetto originale di), Mario Foglietti (Da un soggetto originale di)
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Kamera |
Franco Di Giacomo (Direttore della fotografia), Giuseppe Lanci (Operatore alla macchina), Gianfranco Transunto (Assistente operatore), Mauro Marchetti (Assistente operatore), Roberto Carnevali (Fotografie di scena; Nuova Dial), Valerio Garzia (Csq. elettricisti), Ennio Mancini (Elettricista), Anteo Pacini (Elettricista), Orazio Sinacori (Elettricista), Franco Gubbiotti (Elettricista), Gastone Coppa (Csq. macchinisti), Fernando Monti (Macchinista), Mario Boccanegra (Macchinista), Umberto Dessena (Macchinista)
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Schnitt |
Françoise Bonnot (Montaggio di), Pietro Bozza (Assistente al montaggio), Alessandro Gabriele (Assistente al montaggio), Catherine Bernard (Assistente al montaggio), Sergio Fraticelli (Aiuto montatore), Bruno Bianchini (Aiuto montatore)
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Bauten |
Enrico Sabbatini (Scenografo), Giovanni Viti (Aiuto scenografo), Franco Pedacchia (Aiuto arredatore), Giuseppe Gabrielli (Macchinista costruzioni), Mario Grilli (Decoratore)
| Kostüme |
Enrico Sabbatini (Costumista), Massimo Lentini (Aiuto costumista), Mina Manes (Sarta)
| Maske |
Giuliano Laurenti (Truccatore), Giovanni Morosi (Aiuto truccatore)
| Frisuren |
Paolo Borselli (Parrucchiere)
| Requisite |
Giuseppe Ciccocioppo (Attrezzista)
| Ton |
Mario Ronchetti (Fonico), Eugenio Fiore (Microfonista)
| Continuity |
Patrizia Zulini (Segretaria di edizione)
| Produktionsfirmen |
Seda Spettacoli (Roma), Universal Productions France (Parigi)
| Regieassistent |
Roberto Pariante (Aiuto regista), Luigi Cozzi (Assistente alla regia)
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Produzent |
Salvatore Argento (Un film prodotto da), Angelo Jacono (Direttore di produzione), Giuseppe Mangogna (Ispettore di produzione), Carlo Cucchi (Segretario di produzione), Carlo Du Bois (Amministratore)
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Regie |
Dario Argento
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Empfohlene Medien |
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Soundtracks |
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