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 | Zwei Missionare |  |
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Porgi l'altra guancia; Les deux missionaires
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Italien - Frankreich 1974 - 88 Min. |
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Inhalt |
Die katholischen Priester Pater Pedro und Pater G. sind auf Mission in einem kleinen Dorf im südamerikanischen Dschungel. Da den Beiden viel am Wohlbefinden der Dorfbewohner liegt, sind sie dort sehr beliebt. Bei der Kirche selbst kommt dieses großzügige Vorgehen allerdings nicht so gut an, da sie zwar an gläubige Christen interessiert ist, aber kein Interesse daran hat, dass bei den Dorfbewohner Wohlstand einkehrt. Damit liegt die Kirche auf gleicher Welle wie der skrupellose Marchese Gonzaga, der als Gouverneur die gesamte Region unter seine Fittiche hat und sich mit Sklavenarbeit, Preisabsprachen bei den Lebensmittelpreisen und somit Ausbeutung der Bauern auf Kosten der armen Bevölkerung bereichert. Um bei der Kirche gut dazustehen besticht er gewissermaßen den örtlichen Bischof durch großzügige Spenden. Als die beiden Padres zum Warenaustausch in die Stadt kommen, kommt es folglich zu handfesten Auseinandersetzungen zwischen ihnen und den Schergen Gonzagas, die schließlich damit enden, dass es zum Aufstand auf dem Marktplatz kommt und die Schergen das Schiff der Padres anzuzünden. Um an Geld für ein neues Boot zu kommen, wenden die Beiden sich zunächst an den Bischof, werden dort aber abgewiesen. Da Pater G. sich aber den Ring des Bischofs "ausgeliehen" hat, können sie im Casino das Geld für das neue Boot gewinnen, denn das Casino gehört zufällig einem alten Knastbruder von Pater G. Als sie mit dem Boot die Rückreise antreten wollen, werden sie per Waffengewalt von den Schergen des Marchese gezwungen eine Plantage Gonzagas anzusteuern. Dieser hat nämlich mit dem Bischof ausgehandelt die beiden Priester aus dem Verkehr zu ziehen und sie in das bewachte Kloster Gonzagas zu stecken. Dort angekommen erfahren die Priester, dass drei Sklaven, die fliehen wollten, am nächsten morgen hingerichtet werden sollen. Dies können die beiden Priester natürlich nicht zulassen und mit Hilfe einer List und vielen schlagkräftigen Argumenten gelingt schließlich die Befreiung der drei Sklaven und die Flucht von der Plantage. Auf der Heimreise zu ihrer Mission beichtet Pater G. dann Pater Pedro, dass er eigentlich kein echter Pater ist, sondern im Knast einem Pater niedergeschlagen hat, dann mit der Kutte rausmarschiert ist und diese dann nicht wieder abgelegt hat. Pater Pedro schmeißt diesen daraufhin über Bord. Pater G. kann ihn aber noch zurufen, dass er seine neue Adresse in einer Flaschenpost finden wird. Als Pater Pedro in seine Mission zurückkehrt findet er dort eine Menge anderer Priester vor, die die Mission übernehmen wollen um aus den Dorfbewohner unterwürfige Christen zu machen. Als Pedro den Plan der Kirche hört, streift er seine Kutte ab und empfiehlt den Dorfbewohnern sich von der Kirche abzuwenden und sich stattdessen lieber wieder einen Häuptling zu suchen. Am Strand findet er die Flaschenpost von Pater G. und begibt sich zu ihm in den Dschungel. Nach anfänglichen Reibereien, begeben die beiden ehemaligen Priester sich in die Stadt um beim großen Volksfest zu Ehren des Marchese Gonzagas einen großen Volksaufstand zu inszenieren, der schließlich in einer gepflegten Schlägerei sein Ende findet.
In Zwei Missionare sind Bud Spencer und Terence Hill zum ersten Mal als Geistliche unterwegs. Diese Rolle scheint beiden gefallen zu haben, denn in ihrer weiteren Karriere schlüpfen beide noch des öfteren in die Rolle eines Geistlichen, allerdings nie mehr gemeinsam.
Laufzeiten:
deutsche DVD: 89:16 Minuten.
italienische DVD: 89:32 Minuten.
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Starttermine: |
21.12.1974 |
Italien |
Kinopremiere |
16.01.1975 |
Deutschland |
Kinopremiere |
4.500.000 Besucher |
26.06.1978 |
Spanien |
Kinopremiere |
18.09.1987 |
Deutschland |
TV-Premiere |
ZDF |
14.08.1993 |
Ungarn |
TV-Premiere |
MTV2 19:00 |
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Besetzung |
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Stab |
Musik |
Guido De Angelis, Maurizio De Angelis
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Drehbuch |
Augusto Caminito (sceneggiato da; sogetto), Fausto Saraceni (sogetto; collaborazione alla sceneggiatura), Franco Rossi (sceneggiato da), Gianfranco Clerici (collaborazione alla sceneggiatura), Nino Marino (collaborazione alla sceneggiatura), Rodolfo Sonego (nach einer Erzählung von)
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Stunt-Koordinator |
Giorgio Ubaldi (maestro d'armi)
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Kamera |
Gabor Pogany (A.I.C.; direttore della fotografia), Idelmo Simonelli (operatore alla macchina), Cristiano Pogany (operatore alla macchina), Alfonso Avincola (fotografo)
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Schnitt |
Giorgio Serrallonga (montaggio), Cesare D'Amico (aiuto montatore)
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Bauten |
Francesco Bronzi (scenografia), Aldo Puccini (scenotecnico)
| Requisite |
Ivano Todeschi (Attrezzista)
| Kostüme |
Marilù Carteny (costumi)
| Maske |
Luciano Giustini (truccatori), Maurizio Giustini (truccatori)
| Frisuren |
Fausto De Lisio (parrucchiere)
| Spezialeffekte |
Giulio Molinari (effetti speciali), Eros Bacciucchi (effetti speciali)
| Continuity |
Flavia Vanin (segretario edizione)
| Produktionsfirmen |
Produzioni Cinematografiche Inter. Ma. Co. S.p.A. (Roma), Marianne Productions (Paris)
| Regieassistent |
Nello Vanin, Salvo Basile
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Produzent |
Dino De Laurentiis (presenta), Felice D'Alisera (direttore di produzione), Luciano Balducci (ispettore di produzione)
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Regie |
Franco Rossi
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Soundtracks |
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