Natalina hat das Gefühl von einem geheimnisvollen Mann verfolgt zu werden. Gewissheit hat sie, als der Mann eines Abends plötzlich in ihrem Schlafzimmer steht. Besorgt und ängstlich meldet Natalina die Sache bei der Polizei, doch die muss gar nicht groß ermitteln, denn schon kurz darauf taucht der Mann bei Don Matteo auf. Er stellt sich als Manlio Cestori vor und behauptet der verschollene Vater Natalinas zu sein und kann Natalina davon auch überzeugen, da er viele Details aus ihrer Kindheit kennt. Dennoch wird Manlio kurz darauf verhaftet, denn eine Überwachungskamera hat ihn am Vorabend in der Nähe des Notariats De Cumis aufgenommen, dessen Inhaber am gleichen Abend ermordet wurde. Natalina, die glücklich ist endlich einen Vater zu haben, entlastet Manlio allerdings später, in dem sie behauptet er sei zur Tatzeit bei ihr im Schlafzimmer gewesen. Natalina und Manlio kommen sich auf diese Weise immer näher, so dass Manlio sie schließlich sogar überzeugt mit ihr in einem noch zu kaufenden Haus zusammen zu ziehen. Don Matteo ist mittlerweile aber misstrauisch geworden was die Motive Manlios angeht und teilt Natalina seine Bedenken auch mit. Sie zieht dennoch aus dem Pfarrhaus aus und unterschreibt in Manlios Beisein beim Notar ein Dokument zum Kauf eines Hauses. Don Matteo kommt unterdessen dahinter, dass Manlio und Elvira De Cumis, die Tochter des ermordeten Notars, gemeinsame Sache bei dem Betrug machen. Elvira ist drogenabhängig und Manlio versorgt sie mit den von ihr benötigten Pillen, wofür sie ihm bei dem Betrug behilflich ist. Manlios ursprünglicher Auftrag bestand darin Natalina für ihre ebenfalls verschollene und sich nun im Sterben befindliche Mutter ausfindig zu machen, da sie ihrer Tochter ein paar teure Schmuckstücke vererben möchte. Mit dem angeblichen Kaufvertrag wollte Manlio sich nun das Erbe unter den Nagel reißen, was Don Matteo jedoch im letzten Moment noch verhindern kann. Bei seiner Verhaftung tut Manlio dann aber doch noch etwas Gutes und teilt Don Matteo den Aufenthaltsort von Natalinas Mutter mit. So hat Natalina zumindest die Chance ihre Mutter noch einmal wiederzusehen und sich zu verabschieden.
Manlio Cestori hat zwar gemeinsam mit Elvira De Cumis versucht Natalina zu betrügen, den Mord an den Notar De Cumis haben die beiden trotz ihres verdächtigen Verhaltens schlussendlich aber nicht begangen. Doch auch dieses Rätsel kann Don Matteo nach dem entscheidenden Hinweis des Maresciallo am Ende schließlich lüften.
Maresciallo Cecchini hat neben dem Fall natürlich auch privat wieder einiges durchzustehen. Seine Tochter Assuntina kehrt von ihrem Studium aus Paris zurück und er muss ihr noch beichten, dass er nach dem Tod ihrer Mutter nun eine neue Freundin hat. Assuntina kommt allerdings auch nicht unbelastet zurück nach Spoleto, denn sie ist hochschwanger. Ihr Freund, der Polizist Zappavigna ist völlig überrascht und nun gibt es natürlich das Problem dem Maresciallo die Lage zu erklären. Zappavigna macht Assuntina schließlich einen Heiratsantrag, doch das macht die Lage keinesfalls einfacher, denn bei der Gelegenheit eröffnet Assuntina ihm, dass er gar nicht der Vater ist und sie mittlerweile jemand anderen liebt. Der neue Mann in ihrem Leben ist Franzose, heißt Vincent und benimmt sich zu Beginn wie ein echtes Arschloch. Cecchini ist todunglücklich und drängt Zappavigna dazu, um Assuntina zu kämpfen. Doch es nützt alles nichts. Am Ende kommt das Kind zur Welt, Vincent entpuppt sich doch als ganz passabler Kerl und Opa Cecchini ist glücklich.
Staatsanwalt Nardi kümmert sich derweil weiter rührend um die kleine Ines, die unglücklich ist, weil ihre unter Alzheimer leidende Oma sie manchmal nicht wiedererkennt. Gleichzeitig versucht Nardi auch noch immer Annas Liebe zurück zu gewinnen und sie kommen sich auch durchaus wieder näher. Anna gibt ihm jedoch klar zu verstehen, dass sie ihm seinen Betrug nicht verzeihen kann. Außerdem kommen sie und Sergio sich ebenfalls näher, nachdem Sergio für sie einen alten Käfer wieder flott macht, der für sie die einzigen schönen Erinnerungen an ihren Vater darstellt, da sie früher mit ihrem Vater oft Ausflüge in einem solchen Käfer gemacht hat.
Sofia hilft unterdessen weiter Jordi bei der Eingewöhnung in sein Leben nach der Beinamputation. Gleichzeitig quält sie noch immer ihr schlechtes Gewissen, weil sie damals nichts gesagt hat, als ihr Freund Rik auf der Party die Drogen in ein Glas geschüttet hat. Verstärkt wird dies noch dadurch, dass Jordis Vater seinen Sohn wegen der Sache nun für einen Drogenabhängigen hält und er ihn daher von der Schule nehmen möchte. Sofia erzählt schließlich seinen Eltern, dass die Drogen auf der Party zufällig verteilt wurden und Jordi sie daher unwissentlich zu sich genommen hat. Sie verschweigt allerdings, dass sie weiß, wer dafür verantwortlich ist.
Es handelt sich bei dieser Episode um die vierte Folge der zwölften Staffel der Serie Don Matteo. Durchgehend gezählt ist es Folge 249.
Die Serie Don Matteo wurde trotz des großen Erfolgs in Italien bisher nicht in Deutschland veröffentlicht, so dass es auch keine deutschen Folgentitel gibt. Ins Deutsche übersetzt heißt diese Episode "Du sollst den Vater und die Mutter ehren".