Sergio findet Serena Freschi, die Frau seines Freundes Renzo Cicogna, erwürgt in ihrer Wohnung liegend vor. Nach seiner Aussage hatte Renzo ihn gebeten nach ihr zu sehen, nachdem dieser vergeblich versucht hatte sie zu erreichen. Sergio und Renzo kennen sich aus dem Gefängnis, in dem Computerexperte Renzo saß, weil er sich in das Netzwerk eines Unternehmens gehackt hatte. Staatsanwalt Marco kommt die Sache verdächtig vor und will Sergio vorläufig festnehmen. Capitano Anna interveniert allerdings erfolgreich und so kommt Sergio lediglich bei Don Matteo unter Hausarrest. Seltsam an dem Fall ist zudem, dass Serenas Schwester Astrid in der Mordnacht bei Don Matteo in der Kirche aufgetaucht war und ihm einen Scheck über 500.000 Euro als Spende ausgehändigt hat. Don Matteo ist davon überzeugt, dass diese beiden Ereignisse zusammenhängen. Renzo, der für die Tatzeit ein stichfestes Alibi hat, bringt bei seinem Verhör zur Sprache, dass die Schwestern Astrid und Serena sich gehasst haben. Er behauptet außerdem, dass Astrid und ihr Mann Donato seine Erfindung, ein neuartiges Anti-Viren-Programm, gestohlen und ihn, das Computer-Genie, so um Millionen betrogen hätten. Als festgestellt wird, dass Astrids Schal die Tatwaffe gewesen ist, wird sie umgehend verhaftet. Marco aber glaubt, dass mehr dahintersteckt und wundert sich über das verdächtige Verhalten Sergios, doch Anna hält das nur für Eifersucht seitens Marco, da sie nun mit Sergio und nicht mehr mit ihm zusammen ist. Es stellt sich allerdings heraus, dass Marco Recht hat. Sergio und Renzo planen schon seit ihrem gemeinsamen Gefängnisaufenthalt einen Raubüberfall auf einen Geldtransporter und Sergio hat sich nur an Anna herangemacht, um über sie an den Code für die Türen des Panzerwagens zu kommen. Mit Hilfe eines Mini-Computers, den Sergio heimlich an Annas Polizeicomputer anschließt, in dem er schamlos ihr Vertrauen ausnutzt, gelingt es Renzo an den Code zu kommen. Während Renzo im Hintergrund in Sicherheit bleibt, fahren Sergio und die gemeinsame Komplizin Zelda zum Ort des Überfalls. Dank Don Matteos Gespür, Marcos Hartnäckigkeit und einer von Marco gefundenen Landkarte, kommt schließlich auch Anna dahinter, dass ein Überfall im Gange ist und eilt zu dem auf der Karte eingetragenen Überfallort. Dort kommt es zu einem Feuergefecht zwischen der Polizei und Zelda, nachdem Sergio kurz vor dem Überfall doch noch heiße Füße bekommen hat. Anna wird angeschossen und kommt schwer verletzt ins Krankenhaus. Don Matteo kommt schließlich dahinter, dass Renzo sein Alibi für den Mord an Serena nur vorgetäuscht hat und spricht ihn direkt darauf an, woraufhin Renzo die Tat gesteht. Serena war hinter die Pläne für den Überfall gekommen und musste deswegen beseitigt werden. Sergio bleibt derweil mit Ines verschwunden. Um ihn aus der Reserve zu locken, kommt Don Matteo auf die Idee den Tod Annas vorzutäuschen. Dies wird dann gleich so gründlich getan, dass auch Marco und Cecchini im Unklaren gelassen werden und mittrauern. Der Plan geht dennoch auf. Sergio kommt zurück nach Spoleto, um am Sarg Annas Abschied zu nehmen. Die Falle schnappt zu und er wird verhaftet. Und was macht Anna? Sie verspricht Sergio, der sie nach Strich und Faden betrogen und dabei ihr Leben und ihren Job gefährdet hat, auf dem Weg ins Gefängnis auf ihn zu warten, bis er wieder draußen ist, da sie ihn ja so liebt.
Maresciallo Cecchini hat neben den Fall mal wieder viel größere Sorgen. Zunächst gelingt es ihm auf absolut dämliche Weise den 500.000-Euro-Scheck von Don Matteo zu verlieren und tappt bei der Wiederbeschaffung von einem Fettnäpfchen ins nächste und dann will er unbedingt verhindern, dass Don Matteo auf Empfehlung des Kardinals Don Armando ebenfalls zum Kardinal ernannt wird, da dies Don Matteos Weggang aus Spoleto bedeuten würde. Also spannt er Natalina und Pippo ein und gemeinsam versuchen sie nun Don Matteo bei Don Armando in Verruf zu bringen, damit dieser von seinen Plänen Abstand nimmt. Als dies nicht gelingt, schrecken Cecchini und Pippo auch nicht davor zurück in den Vatikan einzubrechen, um die Angelegenheit direkt mit dem Papst zu besprechen - ein Unternehmen, das natürlich nur scheitern kann. Am Ende macht Don Matteo aber alle Bewohner Spoletos glücklich, in dem er sich nach einem Gespräch mit dem Papst dafür entscheidet in Spoleto zu bleiben.
Es handelt sich bei dieser Episode um die zehnte und damit letzte Folge der zwölften Staffel der Serie Don Matteo. Durchgehend gezählt ist es Folge 255.
Die Serie Don Matteo wurde trotz des großen Erfolgs in Italien bisher nicht in Deutschland veröffentlicht, so dass es auch keine deutschen Folgentitel gibt. Ins Deutsche übersetzt heißt diese Episode "Du sollst nicht begehren den Besitz deines Nächsten".
Alessandra Caneva (Soggetto di serie con la collaborazione di), Alessandro Bencivenni (Soggetto di serie), Alessandro Jacchia (Format di serie; Soggetto di serie con la collaborazione di), Domenico Saverni (Soggetto di serie), Edoardo A. Gino (Story editor), Enrico Oldoini (da un'idea di; Soggetto di serie), Mario Ruggeri (Soggetto e sceneggiatura; Adattamento del Soggetto della Serie; Supervisore alle sceneggiatura), Umberto Gnoli (Soggetto e sceneggiatura; Adattamento del Soggetto della Serie; Supervisore alle sceneggiatura)